Auf dem 1. Treppenabsatz zeigt ein geologischer Schnitt – vom Itterberg über den Ohrsberg bis zur Burghälde – dass sich der Neckar mit seinen großen Wassermengen vor 200 bis 300 Millionen Jahren durch die mächtigen Buntsandsteinschichten der Landschaft tief eingegraben hat, bis auf den Granitsockel.
Das Bild des „Ur- Neckars“ mit seinen zahlreichen Schleifen hat an der Gestaltung der Berge und Täler bei Eberbach kräftig mitgewirkt. An den Hängen des Flusses liegt deshalb vielfach der Fels frei, mit ein Grund für die Entstehung der Steinbrüche. In der Vitrine sind Fundstücke von unterschiedlichen Gesteinen der Region ausgestellt.
Die Eberbacher Sammlungen wurden meistens von Privatpersonen zusammengetragen. Mit der Museumseröffnung1986 gab es nun endlich eine öffentliche Ausstellungsmöglichkeit. Doch das Museum ist zu klein für die vielfältigen und verschiedenen Sammlungsbereiche. So sind thematische Sprünge im Rundgang des Besuches nicht zu vermeiden.